Facelifting in Frankfurt
Vermutlich kommt bei jedem von uns irgendwann mal der Wunsch auf, die Zeit ein kleines Stück zurückzudrehen. Zumindest definiert genau dieser Wunsch häufig die Intention, ein Facelifting in Frankfurt durchführen zu lassen. Schließlich lässt sich der Alterungsprozess nicht aufhalten. Warum das so ist, welches Ziel mit chirurgischen Eingriffen im Gesicht verfolgt wird und was mit der HIGH SMAS Technik auf sich hat, ist in nachfolgendem Ratgeber zu lesen.
Warum überhaupt ein Facelifting?
Wie bereits erwähnt, kann der Alterungsprozess aufgehalten werden. Aber ihm kann mittels moderner und effektiver Schönheitschirurgie entgegengewirkt werden. Jede Haut verliert im Laufe der Zeit an Elastizität. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe und ein Facelifting in Frankfurt wird in Erwägung gezogen. Zum einen verringern sich die Stabilität und das Volumen der Gesichtsknochen und zum anderen verteilt sich das Unterhautfettgewebe ungleichmäßig in den Gesichtsregionen. Es entsteht der Eindruck, dass das Gesicht zu viel überschüssige Haut aufweist, welche der Schwerkraft unterliegt. Dieser Eindruck lässt sich mit einem Facelifting in Frankfurt beeinflussen, indem die augenscheinlich nach unten fallende Haut korrigiert wird.
Welches Ziel wird mit einem Facelifting verfolgt?
Ziel ist es einen deutlich erkennbaren Verjüngungseffekt umzusetzen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen dauerhaften Effekt: Lässt die Wirkung im Laufe der Jahre nach, kann der Eingriff wiederholt werden. Dies geschieht in der Regel alle zehn Jahre. Jede weitere Behandlung verfolgt das Ziel, erneut einen deutlich jüngeres Erscheinungsbild zu erschaffen. Mit einer entsprechenden Operation lässt sich die Elastizität der Haut korrigieren. Das gilt auch für die Elastizität des Unterhautgewebes.
Facelifting in Frankfurt: Welche Verfahrensweisen gibt es?
Die Verfahrensweise variiert von Patient zu Patient. Ausschlaggebend ist dabei immer, welcher Bereich einem korrigierenden Eingriff unterzogen werden soll. In der plastischen Chirurgie lassen sich folgende Varianten eines Facelifts umsetzen:
- Halslifting
- Erweiterte Halsstraffung
- Wangenlifting
- Schläfenlifting
- Stirnlifting
Außerdem wird dahingehend differenziert, wie tief in die einzelnen Gewebsschichten vorgedrungen wird. Kleinere Alterungserscheinungen lassen sich mit ebenfalls kleineren Straffungen korrigieren, welche lediglich an der obersten Hautschicht vorgenommen werden. Sollen dagegen weitreichende Alterungsprozesse behandelt werden, ist sowohl das mehrschichtige Anheben von Haut- und Bindegewebe, als auch von Gesichts- und Hautmuskulatur erforderlich.
Wie wird das Facelifting umgesetzt?
Es gibt traditionelle Methoden, bei denen Haut entfernt wird. Diese Verfahren gehen allerdings mit folgenden Nachteilen einher:
- Schlechte Wundheilung
- Sichtbare Narbenbildung
- Kurze Wirkungsdauer
Hier hat sich eine alternative Technik etabliert: das „Superfizielle muskuloaponeurotische System“ (SMAS), welche ein natürlicheres Ergebnis verspricht, da das Mittelgesicht mitbehandelt wird. Auch eine Langzeitwirkung ist damit möglich.
Wie funktioniert diese Technik?
Mit herkömmlichen Verfahren wird der SMAS-Lappen lediglich unter dem Jochbein gestrafft, sodass sich nur die untere Wangenhälfte anheben lässt. Mit der HIGH SMAS Technik wird die Anhebung des SMAS-Lappens intensiviert. Dieser wird also auch oberhalb des Jochbeins angehoben, damit parallel auch weitere Gesichtspartien gestrafft werden können:
- Kieferpartie
- Wangenbereich
- Mittelgesicht
- Wie wird der Volumenverlust kompensiert?
Die HIGH SMAS Technik wird im Zuge eines Faceliftings in Frankfurt häufig mit einer Eigenfettbehandlung kombiniert. Damit lässt sich der Volumenverlust in der Augenregio und im Mittelgesicht ausgleichen. Die Behandlung mit Eigenfett erfolgt in der Regel vor dem Facelifting.
Können dabei Nerven verletzt werden?
Es gab anfängliche Bedenken, dass das HIGH SMAS Verfahren Risiken birgt, welche mit potenziellen Verletzungen des Stirnastes vom Gesichtsnerv in Verbindung gebracht werden. Aus anatomischen Studien geht jedoch hervor, dass es sich um eine sichere Technik handelt.
Was bedeutet lamelläre Präparationstechnik?
Um den SMAS-Lappen anzuheben, stehen unterschiedliche Präparationstechniken zur Verfügung. Mit der sogenannten Composite Präparationstechnik lässt sich die Haut anheben und straffen. Der SMAS-Lappen und die Haut sollten jedoch in unterschiedliche Richtungen gestrafft werden, da beide Schichten unterschiedlich altern. Mit der lamellären Präparationstechnik werden beide Schichten einzeln angegangen, was zu einem natürlicheren Ergebnis führt.
Was kostet ein Facelifting in Frankfurt?
Einen Festpreis gibt es nicht, da die Kosten für ein Facelift deutlich variieren. Hier spielt vor allem die Wahl des Eingriffs eine entscheidende Rolle. Die Kosten lassen sich aber in einem ersten Beratungsgespräch einschätzen, welches in der Regel kostenlos ist. Das Facelift wird meistens ohne medizinische Indikation praktiziert. Das bedeutet, dass Patienten die Kosten dafür selbst zu tragen haben. Eine Abrechnung über die Krankenkasse ist nur dann möglich, wenn ein medizinischer Eingriff zugrunde liegt. In der Regel ist mit Kosten ab 4.000 EUR aufwärts zu rechnen.
Fazit
Gegen das Altern ist kein Kraut gewachsen. Allerdings beherbergt die plastische Chirurgie Methoden, um dem unerwünschten Effekt entgegenzuwirken. Die Verfahren werden dabei immer weiterentwickelt. Mit der HIGH SMAS Technik lassen sich zusätzliche Optimierungen im Gesicht umsetzen, welche mit traditionellen Handhabungen nicht möglich sind.