In der heutigen Zeit lauern nicht nur in großen Städten mit starkem Verkehrsaufkommen gesundheitliche Gefahren, sondern auch in den eigenen vier Wänden. Schimmelgifte und Kunststoffdämpfe, aber auch natürliche Schädlinge machen uns krank. Vor allem in Altbauten besteht das Risiko, mit Asbestfasern oder inzwischen verbotenen Chemikalien in Berührung zu kommen. Es ist deshalb wichtig, die Übeltäter zu entlarven und zu entfernen.

Deshalb ist gesundes Raumklima so bedeutsam

Früher waren viele Substanzen im Einsatz, die unserer Gesundheit schwer schadeten. Neben Asbest gehört beispielsweise Glaswolle zu den kritischen Baustoffen, die auch heute noch in vielen Altbauten zu finden sind. Alles, was vor den 1990er Jahren zum Einsatz kam, kann ein potenzielles Risiko bergen. Inzwischen weiß man, wie wichtig das Raumklima für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit ist. In der heutigen Zeit liegt der Fokus deshalb auf einer gesunden Wohnumgebung. Auch die Nachhaltigkeit im Büro spielt eine immer größere Rolle. Dennoch sind trotz des Verbots gesundheitsschädlicher Substanzen weiterhin Stoffe in der Raumluft, die unsere Gesundheit stark belasten. Viele dieser Probleme sind hausgemacht.

Wohngifte durch Schimmel

Zu seltenes Lüften und eine allgemein zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen die Bildung von Schimmel. Die Sporen reichern sich in der Luft an und gelangen schließlich in unsere Lungen. Besonders schlimm ist es, wenn die Pilze bereits weit in die Bausubstanz eingedrungen sind. Sie lassen sich dann nur schwer wieder entfernen. In jedem Fall macht eine professionelle Sanierung der betroffenen Bereiche Sinn. Im Vordergrund der Bemühungen steht das Trocknen der Wände, denn es ist die Nässe, die das Schimmelwachstum begünstigt. Experten arbeiten gerne mit speziellen Systembaustoffen, beispielsweise mit Izonil. Damit lassen sich die Ursachen beseitigen und nicht nur die Symptome. Das Produkt bildet eine wasserabweisende Barriere, versiegelt aber nicht die Wände, sondern die Atmungsaktivität des Mauerwerks bleibt erhalten. Nach dem Auftragen von Izonil verliert die Mauer überschüssiges Wasser auch ohne chemischen Einsatz. Der Wirkstoff dringt tief in die Wand ein und beseitigt dort alle Schimmelsporen.

Natürliche Schädlinge im Haus

Neben den Schimmelpilzen gibt es weitere natürliche Organismen, die einigen Menschen das Leben zur Qual machen. Wer an einer Hausstauballergie leidet, weiß, wie quälend das ist. Hausstaubmilben kommen überall in der Wohnung vor. Sie sammeln sich jedoch bevorzugt in Bettdecken, Matratzen, Polstern und Kissen an. Der Kot der Milben löst bei vielen Menschen eine allergische Reaktion aus. Die Folgen sind juckende Hautausschläge, tränende Augen, Schnupfen, Niesen und im schlimmsten Fall entsteht chronisches Asthma. Dagegen hilft ein gutes Milbenspray. Das Spray entzieht den Milben die Lebensbasis. Dadurch ist es ihnen nicht mehr möglich, sich zu vermehren. Viele der Sprays basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen. Sie enthalten ätherische Öle, die die Milben nicht vertragen. Zahlreiche Milbenmittel arbeiten zum Beispiel mit den Margosa-Extrakten Tajmalin und Mahalin. Der Geruch verdirbt den Milben den Appetit auf Hautschuppen. Geraniol ist ebenfalls pflanzlichen Ursprungs. Die ölige Substanz blockiert die Atemwege der Tierchen. Infolgedessen sterben die Milben. Außerdem verhindert Geraniol, dass der Kot nicht mehr mit der Luft herumwirbelt und in die Atemwege gelangt.

Fazit: Auch wer auf den Kauf schadstofffreier Möbel achtet und ansonsten Produkte mit Giftstoffen meidet, kann unter einer ungesunden Raumluft leiden. Schimmelpilze und Hausstaubmilben stellen eine potenzielle Gefahr für unsere Gesundheit dar.