Frankfurter Waldstadion

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Das Frankfurter Waldstadion

Das Frankfurter Waldstadion ist seit 1925 das Heimstadion des Fußballvereins Eintracht Frankfurt. Es befindet sich in der Innenstadt von Frankfurt am Main und hat eine Kapazität von 51.500 Zuschauern. Die Geschichte des Stadions begann 1925 mit dem Bau des „Waldstadions“, das aufgrund seiner Lage im Frankfurter Stadtwald seinen Namen erhielt. Es war das erste reine Fußballstadion in Deutschland und fasste anfangs 30.000 Zuschauer. Kurz nach seiner Eröffnung wurde das Stadion bereits für die Fußball-Weltmeisterschaft 1926 ausgewählt und für die Olympischen Sommerspiele 1936 umgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Waldstadion zunächst von der US-Army genutzt, bevor es 1949 wieder an die Stadt Frankfurt übergeben wurde. Ab der Saison 1950/51 spielte hier wieder die Fußballmannschaft von Eintracht Frankfurt ihre Heimspiele. Im Laufe der Jahre wurde das Stadion mehrfach modernisiert und ausgebaut, sodass es seit 1981 über 51.500 Sitzplätze verfügt. Das Waldstadion wurde 1925 eröffnet und war mit seinen damals unglaublichen 60.000 Zuschauerplätzen das größte Stadion Deutschlands. Seitdem hat sich dort einiges getan: Das Dach wurde in den 1970er Jahren überdacht, 1986 und 2001 modernisierten Umbauten die Tribünen. Auch die Laufbahn aus Asphalt wich im Laufe der Zeit einer Kunststoffbeschichtung, sodass das Stadion seit 1999 offiziell als Leichtathletik-Stadion gilt. Das Frankfurter Waldstadion ist nicht nur Austragungsort für Fußballspiele, sondern auch für Konzerte, Leichtathletik-Wettkämpfe und andere Veranstaltungen. Zu den bekanntesten Künstlern, die hier schon aufgetreten sind, gehören u.a. die Rolling Stones, Pink Floyd, Madonna, Michael Jackson und U2. In den kommenden Jahren soll das Waldstadion einem Neubau weichen, da es den heutigen Ansprüchen an ein modernes Fußballstadion nicht mehr entspricht. Bis zum Bau des neuen Stadions wird Eintracht Frankfurt in der Commerzbank-Arena spielen, die bereits seit 2005 ihr Heimstadion ist.

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Kaiserdom Title: Michielverbeek, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
Kaiserdom Südportal: rupp.de, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons
Kaiserdom Mittelschiff nach Osten: No machine-readable author provided. Mylius assumed (based on copyright claims)., CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons