Geocaching ist eine Kombination der klassischen Schnitzeljagd mit virtuellen Such- und Anzeigemethoden. Ziel ist es, einen vorher von Veranstaltern versteckten »Schatz« zu finden. In Frankfurt am Main lässt sich die moderne Schatzsuche gut mit Wegen zu geheimen oder bekannten Hotspots der Stadt kombinieren.
Runter vom Sofa und raus in die Stadt
Allgemein gelten vor allem Jugendliche als computersüchtige Stubenhocker. Realistisch betrachtet, gilt diese Einschätzung für viele Erwachsene ebenso. Mit der Idee des Geocachings wird ihr spielerischer Ehrgeiz vom Sofa weggelockt. Draußen in der Stadt und vor den Toren gibt es viele unbekannte Dinge zu entdecken. Das geliebte Handy mit GPS-Ortung ersetzt unterwegs den früher nötigen Kompass. Das Finden des versteckten Schatzes ist ebenso spannend wie die Jagd danach.
Geocaching für Gruppen nach Ausdauer und Interessen planen
Ohne Zweifel finden sich Verstecke für Gourmets jedes Alters beim Fressgassfest Ende Mai bis Anfang Juni jedes Jahr zwischen Opernplatz, Großer Bockenheimer Landstraße und Kalbächerstraße in Frankfurt am Main. Eine gelungene Überraschung für Kinder kann ein Versteckweg hin zur altehrwürdigen Frankfurter Dippemess sein oder ein abgesprochenes Versteck zur Bernemer Kerb. Etappensiege mit mehreren Verstecken auf kurze Distanz sind für Geocaching-Anfänger, jüngere mitspielende Kinder und Ortsfremde empfehlenswert.
Richtige Ausrüstung für die Schatzsuche
Geocaching zu Fuß kann gut über Stock und Stein durch die Frankfurter Grünanlagen oder Stadtteile führen. Für eine Fahrradtour durch die Stadt planen die Veranstalter Wegstrecke und Versteck am besten entlang der städtischen Radwege. Der Schatz selbst steckt in einem wasserdichten Behältnis. Karten im Innern können mit Geocaching-Stempeln von der Stempelfactory oder selbst gebastelten Markern bedruckt und von Findern angekreuzt werden. Suchende führen am besten eigene Dinge mit sich, die sie nach dem Auffinden des Schatzes in die Box einlegen. Das Handy mit der Geocaching-Anzeige ist für den Sucherfolg unverzichtbar.
Top-Verstecke für Anfänge und Geocaching-Profis
Die Behältergröße des Geocaching-Schatzes entspricht am besten dem ausgewählten Versteck. Hohle Baumstämme, ein abgesprochener Verschlussbehälter vor einem Geschäft in der Innenstadt oder ein toter Briefkasten vor Privatgrundstücken sind ideal. Nicht überall muss sofort die Zielbelohnung liegen. Vielmehr wird die Route mit immer neuen Hinweisen bestückt, ein Weg also in Stationen vorgegeben. Die besten Verstecke werden nicht sofort gefunden, selbst an städtisch viel besuchten Locations. Soll der Schatz zu einem gemeinsamen Event führen, sollten die Suchenden mehr Tipps für Erfolg in der gesetzten Frist bekommen.
Punkte sammeln für neue Gruppen-Motivation
Frische Luft und gemeinsame Outdooraktivitäten gelten in vielen Frankfurter Unternehmen als Motivationstipps für ein gutes Arbeitsklima und besseres Teamwork. Durch den Austausch über gemeinsames Geocaching oder gelungene Einzelaktionen entsteht automatisch mehr Kommunikation über die Firmenbelange hinaus. Eventuell war das Auffinden eines Verstecks auch nur durch gemeinsame Absprache möglich. Solche Erfolgserlebnisse schweißen langfristig auch persönlich zusammen.
Fazit
Geocaching in Frankfurt am Main kann ein Highlight für Touristen, ein privates Gruppenvergnügen oder ein teamförderndes Unternehmensevent sein. Die Vorbereitung der Verstecke und die Orientierung via GPS sollte der Erfahrung, dem Alter und der Ausdauer der Mitspieler angepasst werden. Wichtiger als der Wert des versteckten Schatzes ist das Erfolgserlebnis, das sich gut mit einer Einladung am Ende der Tour zu einem der vielen Frankfurter Feste krönen lässt.