Hausen – das Mühlendorf an der Nidda
Hausen in Zahlen
Einwohner: | 7451 |
Fläche: | 1,2 Quadratkilometer |
Stadtteil seit: | 1910 |
Gehört zum Ortsteil: | Mitte-West |
Das verkaufte Dorf
Warum in Hausen so gerne gebaut wird
Ein großes kulturelles Angebot
Ein Paradies für Vögel
Ein architektonischer Leckerbissen
Hausen und das Wasser
Hausen hat einen ganz besonderen Bezug zum Wasser. Das wird zum einen mit dem Wasserspielplatz an der „Hausener Terrasse“ deutlich und zum anderen mit dem Freibad in Hausen. Der Wasserspielplatz, der im Rahmen der Bundesgartenschau entstand, hat eine veraltete Technik und bekam 2013 einen neuen Standort am „Ginnheimer Wäldchen“. Zu den Attraktionen des Wasserspielplatzes gehören unter anderem Sprudel- und Sprühsteine, Wasserfälle und auch Geysire aus Natursteinen. Weit über die Grenzen von Hausen bekannt ist jedoch das Freibad des Stadtteils. Das Freibad stammt aus dem Jahr 1961, direkt an der Nidda. Am östlichen Ufer befindet sich ein beheiztes Becken für Schwimmer, ein Becken für Kinder und Nichtschwimmer sowie eine große Liegewiese. Als einziges Schwimmbad in Deutschland öffnet das Bad schon Anfang April und da die Becken und das Wasser beheizt sind, muss kein Besucher frieren.
Hausen ist ein bunter Stadtteil mit viel Lebensfreude und einem großen Kulturangebot für die Bewohner. Hausen hat sich zwar seinen dörflichen Charakter bewahrt, ist aber gleichzeitig mit der Zeit gegangen. Anders als andere Stadtteile lehnen die Bewohner von Hausen die Zugehörigkeit zu Frankfurt nicht ab, sie versuchen davon zu profitieren. Das gelingt beispielsweise durch die Teilnahme an der Bundesgartenschau, durch die gepflegten Wohnsiedlungen sowie das Freibad, das aufwendig restauriert wurde. Frankfurt hat die Kosten dafür übernommen und Hausen ist um eine Attraktion und viele neue Besucher reicher.
Hausen: Gaki64, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons