Er gilt als einer der bedeutendsten Drehkreuze Europas für den Personen- und Frachtverkehr: Der Frankfurt Airport genießt ein hohes Renommee. Von hier starten Maschinen zu exotischen Destinationen und Business-Reisende zu ihren Geschäftspartnern in der Welt. Wer die Reisekosten privat oder beruflich drücken möchte, ist gut beraten, die verschiedenen Parkplatzlösungen zu vergleichen. Welche Optionen gibt es, um das Fahrzeug am Flughafen Frankfurt am Main vorübergehend abzustellen? Dieser Artikel stellt einen Vergleich an und eruiert das vergleichsweise attraktivere Angebot.

Unterschied Parkplatzbetreiber: Bund vs. Privatunternehmen

Beim Parken am Flughafen Frankfurt ist zu differenzieren, von wem der Parkplatz betrieben wird. Da der Flughafen Frankfurt dem Bund untersteht, gilt dies auch für die hier gebotenen Parkmöglichkeiten. Aber auch zum Unternehmer avancierte Privatpersonen haben sich entschieden, Grundstücke zu kaufen und diese als Stellfläche für Reisende, die mit dem privaten Fahrzeug oder bei einem Business-Trip mit dem Firmenwagen anreisen, zur Verfügung zu stellen. Hieran orientiert sich ebenso die unterschiedliche Gestaltung der Parkkonditionen.

Kurzzeitparken und Terminalparken: direkt am Flughafen

Wer Reisende chauffiert und das Fahrzeug lediglich für eine kurze Verabschiedung am Flughafen abstellen möchte, sieht sich nach dem Kurzzeitparkplatz P31 um. Dieser findet sich direkt am Terminal 1 und sieht lediglich einen Drop-off von wenigen Minuten vor. Die Preise gestalten sich mit etwa einigen Euro für nur eine Viertelstunde vergleichsweise happig. Ähnlich verhält es sich mit dem Terminalparken – dem Parkplatz, der direkt am Flughafen zur Verfügung steht.

Weitere Faktoren, die beim Terminalparken zu berücksichtigen sind:

  • Gedeckelte Einfahrtshöhe ins Parkhaus (höhere Fahrzeuge parken separat)
  • Parkplätze für Elektroautos, die geladen werden müssen, ausschließlich im eParking-Bereich
  • Anfahrt zum passenden Parkhaus abhängig vom Abflug- bzw. Ankunftsterminal

Vielfältige Parkangebote bei externen Anbietern

Die Angebote der Parkplatzbetreiber, die sich außerhalb des Flughafengeländes niedergelassen haben, sind umfangreich und helfen, Kosten zu sparen. Des Weiteren bieten sie ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglichen es, in den Genuss von Komfort zu kommen, ohne dass dieser die Reisekasse sprengt.

Parken im Freien oder unter einem schützenden Dach

Einen Parkplatz unter freiem Himmel zu ergattern, ist eine besonders kostengünstige Form, bei einer Flugreise sein Fahrzeug in der Heimat zurückzulassen. Je nach Anbieter kann es sich hier um einen Schotterparkplatz oder eine asphaltierte Stellfläche handeln. Das mengenmäßige Aufkommen an Fahrzeugen ist auf einem solchen Parkplatz aufgrund der erheblichen Einsparungen meist recht groß. Das bedeutet, dass der Betreiber die zur Verfügung stehende Fläche maximal zu nutzen versucht. Dadurch parken die Fahrzeuge meist recht nah beieinander. Dennoch ist der Parkplatzbetreiber dafür verantwortlich, dass der Reisende sein Fahrzeug unversehrt zurückerhält. Wer sein Fahrzeug gegen möglichen Hagelschlag schützen möchte, kann ein Parkhaus oder eine Tiefgarage wählen.

Parken mit Shuttleservice

Entscheidet man sich für einen externen Anbieter, ist es hilfreich, auf einen Shuttleservice zum Terminal zu achten. Dieser ist in zahlreichen Tarifen inkludiert.

Komfortables Valet-Parking

Geschäftsleute sind meist in Eile, aber auch privat Reisende schätzen Extrakomfort. Beim Valet-Parking kann man seinen Autoschlüssel einfach abgeben – das Fahrzeug wird vom Anbieter an Ort und Stelle geparkt.

Fazit

Grundsätzlich empfiehlt es sich aus Kostengründen, einen externen Parkplatzanbieter zu wählen. Die Preise sind unschlagbar und Reisende büßen keinerlei Komfort ein.