Wenn es um den Erfolg eines Unternehmens geht, ist eine funktionierende Teamdynamik unerlässlich. Es ist jedoch nicht immer einfach, Abteilungen motiviert und produktiv zu halten. Denn zwischen dem Job kann es auch einmal zu Uneinigkeit oder persönlichen Diskussionen kommen. Dies wirkt sich dann negativ auf das gesamte Arbeitsklima innerhalb der Abteilung aus. Daher ist Teambuilding in vielen Unternehmen zu einer entscheidenden Maßnahme geworden.

So wichtig ist Teambuilding

Funktionierende Teams sind für jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Damit ein Team aber funktioniert, braucht es auch Harmonie auf persönlicher Ebene zwischen den Kollegen und der Führungskraft. Um diese zu fördern, können Teambuilding-Aktivitäten genutzt werden. Das Teambuilding findet in der Regel während oder nach der Arbeitszeit statt und hat mit den Aufgaben im Job an sich nichts zu tun. So kann etwa eine Afterwork-Party in ansprechender Location abgehalten werden. Doch auch sportliche Aktivitäten wie der Besuch eines Hochseilgartens oder das Bowling stehen hoch im Kurs. Besonders erfolgreich funktioniert Teambuilding, wenn sich ein gemeinsamer Nenner findet. Begeistert sich die Hälfte des Teams überhaupt nicht für Sport, ist etwa das Rafting nicht die richtige Aktivität für das Teambuilding.

Teambuilding für zwischendurch

Es muss aber nicht immer eine aufwendig geplante Aktivität sein, welche das Teambuilding fördert. Jenga in der Mittagspause oder eine Dartscheibe auf dem Gang können dazu beitragen, dass neben der Arbeit auch einmal Zeit für eine kurze Pause gefunden wird. So haben die Kollegen Zeit, sich persönlich auszutauschen und auch abseits des Jobs gemeinsame Themen zu finden. Dies fördert das Zusammengehörigkeitsgefühl und macht das Team letzten Endes produktiver und erfolgreicher. Viele Unternehmen denken hier aber noch nach veraltetem Muster. Denn wer 8 Stunden durchgängig vor dem Bildschirm sitzt, ist nicht automatisch produktiver. Kurze Pausen mit auflockernden Aktivitäten und Gesprächen sorgen dafür, dass der Geist eine Pause machen kann. Am Ende sind Mitarbeiter also meist produktiver, wenn sie zwischen der Arbeit einmal kurz anderen Aktivitäten nachgehen können.

Abteilungsübergreifendes Teambuilding

Das Sommerfest und die Weihnachtsfeier sind nur zwei bekannte Beispiele, um abteilungsübergreifendes Teambuilding zu führen. In den meisten Unternehmen arbeiten einzelne Teams nicht isoliert voneinander. Viel mehr haben die Kollegen aus dem Marketing auch mit jenen aus dem Kundenservice zu tun und die Produktion ist in Kontakt mit der Logistik. Das abteilungsübergreifende Teambuilding ist also ebenfalls von entscheidender Bedeutung für Harmonie innerhalb der Belegschaft.

Performing als Ziel

Sieht man sich das Teambuilding in der Theorie an, besteht dieses aus mehreren Phasen. Das Ziel dabei ist das Performing. In diesem Bereich hat das Teambuilding bereits funktioniert und die Abteilung erreicht als Team neue Höchstleistung, ohne unter zusätzlichem Stress zu leiten. Die Mitarbeiter sind füreinander da, unterstützen sich und stehen in direktem Austausch mit dem Vorgesetzten. Diese Phase zu erreichen, ist in der Praxis jedoch schwer. Denn vor allem die Fluktuation führt dazu, dass Teams sich immer wieder neu orientieren und mit neuen Charakteren zurechtkommen müssen.